Zähneputzen für Kinder: Playbrush im Test (2024)

Bloggerin Sabrina von Starlights in the Kitchen präsentiert

Jeder von uns tut es und das im besten Fall zwei Mal täglich, also morgens und abends. Die Rede ist vom Zähneputzen, das sowohl von den Erwachsenen als auch von Kinder mit zu den wichtigsten Morgen- und Abendritualen gehört. Doch gerade bei den Kleinsten ist das Thema Zahnpflege nicht immer so einfach umzusetzen. Da wird gerne mal trotzig gebrüllt oder die Lippen werden energisch zusammengepresst, während Kinderaugen Eltern herausfordernd anfunkeln und keine Zahnbürste in den Mund lassen. Oh ja, Zähneputzen ist nicht immer einfach, aber eine notwendige Sache, denn die Zähne sollen lange gesund, weiß und kariesfrei bleiben. Um Kinder spielerisch an Zahnbürste, Zahnpasta und Co. heranzuführen und Mamas und Papas Geduldsfäden etwas zu entlasten, hat ein Wiener StartUp die Playbrush auf den Markt gebracht, die nun bei Tchibo erhältlich ist. Wir haben den Zahnbürstenaufsatz samt Spiele-App gemeinsam mit unserem zweijährigen Sohn Maximilian getestet.

Zähneputzen für Kinder: Playbrush im Test (1)

Was ist die Playbrush? Die Playbrush ist quasi ein Game-Controller für die Zahnbürste und gespielt wird eine Spiele-App am Smartphone. Die Playbrush-Device dient als Spiele-Aufsatz, der auf jede gewöhnliche Handzahnbürste gesteckt werden kann. Der Aufsatz beinhaltet einen abnehmbaren Akku, der mittels Micro-USB-Kabel aufgeladen wird und ein Bluetooth-Signal an das Smartphone schickt, mit dem dann die App „Utoothia“ gespielt werden kann. Diese wird kostenlos via AppStore oder GooglePlay zum Download angeboten. Das Aufladen der Playbrush dauert nur wenige Minuten (eine Ladung hält lt. Hersteller 3 Wochen), die Zahnbürste wird ganz simpel auf die Gummiöffnung der wasserfesten Playbrush aufgesteckt, wobei darauf geachtet werden muss, dass der Bürstenkopf in Richtung der Pfeile zeigt. Die Playbrush-Packung beinhaltet neben der notwendigen Device samt Ladekabel, eine Bedienungsanleitung und eine Playbrush-Gute-Nacht-Geschichte (als kleines Heftchen).

Zähneputzen für Kinder: Playbrush im Test (2)

Wie wird die Playbrush bedient? Mittels Bluetooth und Spiele-App am Smartphone wird die Playbrush durch Schütteln nach links und rechts aktiviert. Sowie sich diese mit dem Handy verbunden hat, blinkt sie solange gelb, wie die Verbindung aufrecht gehalten wird. Im Spiel „Utoothia“ könnt ihr für eure Familienmitglieder, also auch gerne spielbegeisterten Mamas und Papas, ein Profil anlegen. Und dann wird auch schon fleißig geputzt bzw. gespielt!

Zähneputzen für Kinder: Playbrush im Test (3)

Ein Spieledurchgang von „Utoothia“ dauert genau zwei Minuten was der empfohlenen Putzdauer entspricht. Der Bediener, in dem Fall die Kinder, können das Spiel durch Bewegungen im Mundraum steuern, d.h. jede Putzbewegung wird als Spielzug umgesetzt, was sofort am Smartphone-Display ersichtlich ist. Ziel des Spiels ist es, die kleinen Plaque-Monster zu bekämpfen. Die Playbrush erkennt dabei, ob alle Zähne geputzt werden, motiviert die Kinder beim Putzen durch Sprüche und Empfehlungen wie z.B. „langsamer putzen“ und wertet am Ende aus, wie gründlich die Zähne geputzt wurden. Und wie es bei Spielen so üblich ist, können Punkte gesammelt bzw. High Scores geknackt werden.

Zähneputzen für Kinder: Playbrush im Test (4)

Unser Testurteil: Die Playbrush ist kinderleicht zu bedienen und für Kinder zwischen drei und zwölf Jahren geeignet. Nun ist unser Sohnemann aber erst zwei Jahre alt, dennoch hatte er einen riesen Spaß daran, mit der gelb blinkenden Bürste und dem Smartphone in der Hand seine Zähne putzen zu dürfen.

Zähneputzen für Kinder: Playbrush im Test (5)

Wenn die Plaque-Monster von oben kommen, muss Max auch die Zähne oben putzen und wenn diese von links kommen, dann wird links oben oder unten geputzt. Während des Spiels wird der aktuelle Punktestand angezeigt sowie die Restdauer des Spiels.

Unser Sohn hatte reichlich Spaß beim Putzen, war aber immer wieder abgelenkt durch das Blinken der Playbrush. Grundsätzlich ist Max mit knapp 26 Monaten noch zu jung für das Zähneputzen mit der Playbrush. Nichtsdestotrotz hilft es aber bestimmt gerade putzfaulen Kindern bzw. jenen, die partout nicht Zähneputzen wollen, spielerisch mit diesem wichtigen Thema umgehen zu lernen und die Zahnbürste in den Mund zu lassen.

Meine Empfehlung: Kindern unter vier Jahren auf jeden Fall nach dem Spielen noch die Zähne gründlich nachputzen und diese nicht mit dem Playbrush oder Smartphone alleine lassen.

Zähneputzen für Kinder: Playbrush im Test (6)

Die Playbrush ist für Smartphones und Tablets geeignet (Android 4.4 und iPhone 4S+ sowie iPad3+) undbei Tchibo erhältlich. Ein Bonus ist sicherlich, dass die Zahnbürsten wechselbar sind, weshalb die Playbrush durchaus über Jahre verwendet werden kann.

Sollten eure Kinder also zu jenen Zahnputzmuffeln gehören, die sich tagtäglich um das Zähneputzen drücken wollen, so kann ich euch die Playbrush sehr empfehlen. Vielleicht werden eure Kids ja dann zu leidenschaftlichen Zahnputzjägern der Kariesmonster.

Viel Spaß beim Ausprobieren und alles Gute fürs Zähneputzen,

Sabrina von Starlights in the Kitchen

  • Auf ihrem Blog Starlights in the Kitchen teilt Sabrina ihre Rezept-Ideen, Fotos und Gedanken. Neben dem Schwerpunkt Essen gibt sie auch Einblicke in ihr Familienleben als Mama.
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